Nov 20th
2020
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“Maelstrom Imperium” review @ Crossfire Metal Webzine
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Auch wenn die Serben Anguish Sublime einmal auf einem My Dying Bride-Tribute-Album vertreten waren, spielen sie Melodic Death Metal. Sie selbst nennen es aber Atmospheric Death Metal, so dass das spacige Artwork gut dazu passt. Die Band wurde schon 1998 gegründet, legt aber jetzt erst ihr erstes reguläres Album vor. Zuvor gab es lediglich ein Demo, zwei EPs und besagten Samplertrack. Auf dem Debüt sind neun neue Tracks enthalten. Von den alten EPs ist hier nichts noch einmal neu eingespielt worden. Ein verträumtes Intro leitet das Album ein, bevor ein grooviges, tonnenschweres Riff von tiefer gestimmten Gitarren und abgrundtiefer Growlgesang erklingen. Doublebass, seichte Keyboard-Teppiche im Hintergrund, eine gute Leadgitarre und variabler Gesang, der auch mal gesprochen oder geflüstert daherkommt, bestimmen das Geschehen. Ich fühle mich an Bands aus den Neunzigern, wie Amorphis, Sentenced, Paradise Lost oder auch Etherial Winds erinnert. Dabei klingen Anguish Sublime aber immer eigenständig und bleiben interessant. Aber vor allem schaffen sie es, dass alle Songs – trotz vieler verschiedener Einflüsse – immer homogen klingen und wie aus einem Guss kommen. Untermalt wird alles von einer guten, warmen Produktion. Selbst das hörbar gestriggerte Schlagzeug stört mich hier nicht. Ein kleiner Geheimtipp mit leichtem Exotenbonus!
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller
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Tags: crossfire metal webzine, Maelstrom Imperium, maelstromimperium, review